Werratalschule holt Spitzenplatz im Chemie-Wettbewerb mit „Magischer Milch“
Marius Jetzki und Levin Winges siegen beim Wettbewerb „Chemie – mach mit!“
Die beiden Nachwuchsforscher der Heringer Werratalschule, Marius Jetzki (8G) und Levin Winges (8R), haben allen Grund zum Jubeln: Sie konnten sich beim hessischen Wettbewerb „Chemie – mach mit!“ den ersten Platz in ihrer Altersklasse sichern. Dabei schafften sie es, sich gegen 600 weitere Arbeiten, die im letzten Jahr von anderen Schulen eingereicht wurden, durchzusetzen.
Der Experimentalwettbewerb wird federführend vom Institut für Didaktik der Chemie der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt in Kooperation mit dem Hessischen Kultusministerium organisiert und richtet sich an Lernende der Sekundarstufe I, die ein besonderes Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen haben.
Im Rahmen des Wettbewerbs forschten in diesem Durchgang hessische Schülerinnen und Schüler zum Thema „Magische Milch“. Marius und Levin führten hierzu über einen Zeitraum von mehreren Wochen innerhalb der AG „Forscherklasse“ Experimente durch. Sie nahmen dabei die Hauptbestandteile von Milch unter die Lupe, testeten die Oberflächenspannung von Milch mithilfe verschiedener Lebensmittelfarben und untersuchten, warum Milch als Emulsion bezeichnet wird.
Für ihre Versuchsreihen mussten sie neben praktischen Fertigkeitenauch naturwissenschaftliche Methoden wie die korrekte Darstellungsweise und Auswertung der Versuchsergebnisse unter Beweis stellen. Ihre betreuende Lehrerin Frau Strube berichtet stolz: „Die beiden waren so enthusiastisch bei der Sache; sie arbeiteten sehr ambitioniert, eigenständig und – was mich sehr gefreut hat – immer im Team, obwohl sie ja aus unterschiedlichen Klassen stammen.“ Die feierliche Preisverleihung fand an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt statt, bei der die beiden Heringer Schüler ihre Urkunde überreicht bekamen. Als kleine Überraschung wurden dem Publikum spannende Experimente präsentiert, die die Fragestellung „Wie könnte man dem Weihnachtsmann helfen, umweltbewusst den Schlitten zu fliegen?“ aufgriffen und die Zusammensetzung von Luft näher beleuchteten.
